von Lilian Weckmann und Melanie Albert
Diesen Monat haben wir Frau Scheck interviewt, eine Lehrerin, die ihr vielleicht noch nicht kennt. Seit diesem Schuljahr ist sie wieder am St. Irmengard Gymnasium, nachdem sie ca. eineinhalb Jahre in Mutterschutz war. Ursprünglich ist sie seit 2016 an der Schule und unterrichtet Französisch und Spanisch.
Wann haben Sie denn Geburtstag und was ist ihr Sternzeichen?
Am 25. März und ich bin Widder.
Hatten Sie als Kind einen Traumberuf oder wollten Sie schon immer Lehrerin werden?
Nein eigentlich nicht, als Kind wollte ich immer Sängerin werden. Aber ich kann gar nicht singen, deswegen war schnell klar, dass das nichts wird. Dann habe ich noch überlegt, wegen Jura, aber letztendlich war mir das doch ein bisschen zu spießig.
Was war ihr Abischnitt?
1,7
Hatten Sie damals ein Lieblingsfach in der Schule?
Französisch und Geo.
Haben Sie einen Song, den Sie immer hören können?
Es gibt ein Lied, dass mir immer gute Laune macht und das ist „You’ve got the love“ von Florence + The Machine. Aber auch die anderen Lieder, die sie haben.
Was haben Sie so für Hobbys, wenn Sie nicht grad in der Schule sind?
Aktuell ist mein größtes Hobby Zeit auf dem Spielplatz zu verbringen unfreiwilligerweise. Aber wenn ich nicht auf den Spielplatz muss, höre ich gerne Podcasts oder gestalte unser Haus um. Also ich mach gerne auch so handwerkliche Sache.
Haben Sie dann auch gleich eine Podcast Empfehlung für uns?
„Zeitverbrechen“ höre ich gerne und grad aktuell „In extremen Köpfen“ von Leon Windscheid, da kann man immer etwas fürs eigene Leben mitnehmen.
Gibt es einen Lern-Tipp, denn Sie Schülern geben können?
Frühzeitig anfangen, sich Sachen aufteilen, in Etappen lernen. Aber da bin ich die falsche Ansprechpartnerin, weil ich schon immer alles auf den letzten Drücker mache, obwohl ich weiß wie es geht.
Haben Sie einen Lehrerzimmerkumpel?
Die meiste Zeit verbringe ich mit meinen Spanisch Kolleginnen, die Frau Scharpf und die Frau Hampel. Aber mit der Frau Arndt und dem Herr Barz versteh ich mich auch sehr gut.
Gibt es ein lustiges Erlebnis aus ihrer Schulzeit?
Ne aus der Schule eigentlich nicht. So richtig lustig wars dann erst während dem Studium.
Haben Sie da noch eine Erinnerung, von der Sie uns erzählen können?
Ich war mal ein halbes Jahr in Kanada und wollte da mein Französisch aufbessern, hab aber dann hauptsächlich Englisch gesprochen. Dort habe ich viele verschiedene Leute kennengelernt und das war so die beste Zeit. Am liebsten wäre ich gleich dageblieben. Viele Dinge aber kann man hier auch gar nicht erzählen, weil es besser ist, wenn die keiner weiß.
Haben Sie ein Lieblingsreiseziel?
Meistens Italien oder Schweden, da fahr ich auch gerne hin.
Können Sie uns ein gutes Buch empfehlen?
Ein Buch, das ich jedes Jahr versuche zu lesen, um es wieder präsent zu haben. Das heißt „Vom Ende der Einsamkeit“ von Benedict Wells. Eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt.
Gibt es etwas, dass Sie unbedingt noch erleben wollen?
Da gibt es vieles! Ich möchte mit meiner Tochter möglichst viel reisen, ihr viele unterschiedliche Orte auf der Welt zeigen und sie einfach beim Aufwachsen beobachten. Das ist besonders schön!
Und unsere letzte Frage. Wie ist es wieder hier an der Schule zu sein?
Wirklich toll! Ich habe nach einer Zeit gemerkt, dass es mir fehlt zu unterrichten, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und es hat mir gut getan, mal wieder rauszukommen.
Vielen Dank für dieses unterhaltsame Interview Frau Scheck. Wir freuen uns, dass Sie zurück an der Schule sind und weiterhin Spaß am Unterrichten haben.