von Lilian Weckman
Wenn man den Namen Herr Stuprich zu hören bekommt, fällt jedem an unserer Schule vieles ein, ob es ein zu lauter CD-Player ist, seine auflockernden Sprüche oder doch seine Vorliebe für Krimis. Auf jeden Fall zaubert der Name, was nicht immer bei Lehrern der Fall ist, sofort ein Lächeln bei jedem ins Gesicht.
Nun hat sich Herr Stuprich jedoch entschieden, in seinen wohlverdienten Ruhestand zu gehen, nach 36 Jahren an unserer Schule! Seine Unterrichtsstunden waren immer eher ein Aufatmen anstatt Druck und Stress. Mit Motivationssprüchen wie „Ihr schafft das locker!“ oder „Macht euch nicht soviel Stress!“ hat er die Herzen aller seiner Schülerinnen gewonnen. Seine Beliebtheit hat man auch in der diesjährigen Abizeitung gemerkt. Bei den meisten Kategorien, in denen Lehrer gerankt wurden, hat er gewonnen, ob es da um die besten Sprüche ging, oder welchen Lehrer man am liebsten als Opa hätte, war Herr Stuprich klarer Platz Eins. Seitdem wir letztes Jahr im Unterricht ´Dead Poets Societyˋ durchnahmen, habe ich nurnoch englische Bücher gelesen. Er hat sovielen in meiner Klasse den Spaß an dem Fach Englisch vermittelt, dass, mich eingeschlossen, total viele als Leistungsfach Englisch für unsere nächsten und letzten zwei Jahre gewählt haben.
Mit seiner Leidenschaft am Unterrichten und seinem Humor geht ein großer Bestandteil der St. Irmengard Schulen in Rente und wir werden ihn alle sehr vermissen. Wir hoffen, dass er seine Geduld und seine positive Art immer beibehält, jetzt, vorallem wenn er seine Ruhe von uns manchmal sehr anstrengenden Schülerinnen hat, aber es ist uns sehr wichtig, wenn er mal Sehnsucht nach uns allen haben sollte, dass er uns besuchen kommt!
Sie werden so fehlen, Herr Stuprich, danke, dass Sie uns so oft zum Lachen gebracht haben, egal wie anstrengend der Schualltag auch war und vergessen Sie uns nicht!
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